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Ich hab sie schrecklich geliebt, meine Träume für sie aufgegeben.
Hab am Haus geschraubt den Rasen gemäht mich verabschiedet vom wilden Leben.
Ich hab nicht einen Tag bereut, war glücklich wie noch nie
Hab mich auf jede Nacht mit ihr gefreut, dacht bei der Arbeit nur an sie...

Dann hatte sie auf einmal diesen Wunsch, hatte davon im Fernseh’n gehört.
Ich hab natürlich sofort Nein gesagt, aber das hat sie nicht gestört.
Sie bettelte bis ich dann doch zur Peitsche griff und plötzlich hat’s mir Spaß gemacht.
Da schrie sie laut „BITTE HÖR AUF DAMIT“ doch ich hab’s einfach nichts mehr gerafft.

REF:
Hallo Herr Richter, du Mann des Gesetzes, glaube mir ich hab es nicht gewollt
Ich hätt ihr niemals Böses angetan es war bestimmt nicht meine Schuld
Ich bitte dich sei lieb zu mir, sei so nett sperr mich nicht ein
was passiert ist da kann ich nichts für und die Kinder wären sonst allein

Ich gebe ja zu es war nicht klug, dass ich sie dann im Garten vergrub.
Noch dazu vor den Augen unsrer Nachbarin die immer aus dem Fenster guckt.
Auch dass ich auf die Polizisten schoss bedaure ich jetzt sehr
was ich tat das tat ich unbewusst, griff auf Angst wohl zum Gewehr.

Dass ich danach in ihrem Auto floh und zwei Mädchen als Geiseln nahm
war nichts weiter als ein Kurzschluss im Gehirn, das hab ich früher doch nie getan.
Und dass ich dann noch Geisel Eins missbrauchte und nen zweiten Mord beging
das war wieder nur die böse Lust in mir, dieser tierische Instinkt

REF.:
Hallo Herr Richter, du Mann des Gesetzes, aller guten Dinge sind doch drei
Drück bitte noch mal beide Augen zu und lass mich wieder frei.
Und wenn du mir entgegenkommst zeig ich dir den Platz im Wald.
wo ich Geisel Nummer zwei versteck, denn die verhungert sicher bald.